Umfangreiche neue Aufsammlungen von Chondrichthyes-Resten im Unteren Meeressand des Mainzer Beckens und die Berücksichtigung des in Museen und Privatsammlungen vorhandenen Materials erlauben es eine Liste von 28 Arten zu geben. Der gegenüber früheren Zusammenstellungen vermehrte Artenreichtum ist vor allem durch viele kleinzähnige Formen erfolgt, die mit Hilfe der Schweretrennung in Bromoform aus Siebkonzentraten angereichert wurden. Innerhalb einer in Angriff genommenen Revision der oligozänen Arten, wurde die Nomenklatur der Agassiz’schen Arten verbessert. Die durch Glykman vorgeschlagenen taxonomischen Änderungen wurden insbesondere bei den Isuriden übernommen.