Einige Torfprofile des künftigen n-ö Polders wurden pollenanalytisch untersucht. Dieser Torf lagert auf Sand; die Küstenmoore unmittelbar hinter den Dünen, westlich der Zuidersee, liegen auf älterem Marsch. Unter diesem Marsch findet sich ebenfalls auf Sand eine dünne Schicht zusammengepresster Torf, der in östlicher Richtung jünger wird und sich dort ohne Unterbrechung von Meeresablagerungen, fortsetzt in den Torf der Oberfläche. Die Diagramme des n-ö Polders (ununterbrochen), fangen in früh-atlantischer Zeit an, (hohe Tilia, hohe Pinus, Fagus erst in der oberen Abschnitt des Profiles). Der Torf auf Marschunterlage hingegen, bildete sich erst im Spätatlantikum. In dem Zeitabschnitt, worin die holocenen Meeressände und Marschtone sich ablagerten, versumpften die Küsten des holocenen Meeres und es wurde Torf gebildet, der eine Fortsetzung ist des von diesem Meere überfluteten Torfes. Als der Marsch im Schutze der Dünen aussüsste, griff dieser Torf als älteres Sphagnetum im Spätatlantikum über die Marschmoore, sodass ausgedehnte Sphagneta hinter den Dünen entstanden. Der hohe Gehalt des unterliegenden Sandes an Callunapollen wurde betont.