Nachdem die fossilen Früchte und Samen aus dem Ton von Reuver, von C. und E. M. Reid, und die Blätter von Laurent und Marty eingehendst studiert worden sind, schien es mir erwünscht auch die Hölzer, die in so grosser Zahl in den Tonschichten Vorkommen einer Untersuchung zu unterwerfen. In der Tongrube der Firma Teeuwenzu Reuver, die ein wenig jenseits der holländischdeutschen Grenze auf deutschem Gebiet am Nordrand des Icksbergs gelegen ist, wurden von mir am 16. September 1930 aus jeder der Schichten des damals blossgelegten Profils eine grosse Anzahl von Holzresten gesammelt. Die Anfertigung der Schnitte für microscopische Untersuchung war nicht schwer, ein gewöhnliches Rasiermesser genügte zu diesem Zweck. Nach einer Behandlung mit kochender Kalilauge gewannen sie sehr an Deutlichkeit und wurden mit einer Saffraninlösung gefärbt.