1. Der Regel nach sind die Länge und das Gewicht der Früchte, das Quantum, das Gewicht und das Keimprozent der Samen grösser an der Zweige beraubten als an verzweigten Pflanzen. 2. Die Länge und das Gewicht der Früchte, das Quantum, das Gewicht der Samen und ihr Keimprozent zeigen in der Ähre zuerst eine kurze Steigerung, gefolgt von einem langsamen Sinken. 8. Das Gewicht der Samen ausgedrückt im Gewicht der Früchte ist höher an verzweigten Pflanzen als an der Zweigen beraubten (ökonomisches Verhalten bei beschränkter Nahrung). 4. Das Keimprozent der Arten sinkt in der Reihenfolge ; O. biennis, muricata, blanda, rubrinervis, Lamarckiana. Die Bastarde keimen fast immer schlechter als die Eltern (die*Anzahl der Kinder ist immer geringer durch die geringere Zahl der Samen). Eine Ausnahme macht O. blanda, welche ich als einen Bastard van O. Lamarckiana mit rubrinervis betrachte. 5. Nach freier Bestäubung sind alle Zahlen höher als nach jeder künstlichen (Kreuz- oder Selbst-) Bestäubung. 6. Die Anzahl keimfähiger Samen, die nach 24-stündigem Vorquellen in Wasser, schwimmen bleiben, ist bei O. Lamarckiana für die unteren Früchte gering, nimmt jedoch nach oben in der Ähre zu. Bei O. rubrinervis ist diese Zahl vom Anfang an grösser, und sehr gross, oft die Hälfte oder mehr, bei O. blanda. 7. Die unteren Früchte enthalten Samen, welche viel schwieriger keimen als jene der oberen (ein Mittel, um die Art durch schlechte Jahre hindurch zu helfen?) 8. Die Ursache davon ist dem Keime, nicht der Samenschale zuzuschreiben. 9. Es gibt eine Correlation zwischen der Zahl der Narbenlappen und der Zahl der Fruchtscheidewände.