1929
Einige Eigentümlichkeiten der Blattform bei Dipteris und bei andern noch lebenden oder fossilen Pflanzen
Publication
Publication
Recueil des travaux botaniques néerlandais , Volume 25 - Issue 3/4 p. 241- 292
Von den vielen seltenen Farnen, welche in der Mannigfaltigkeit der malayischen Region schon früh die Aufmerksamkeit auf sich zogen, gehören wohl Dipteris und Matonia zu den interessantesten. Vom ersten Genus ist D. conjugata Reinwardt am weitesten verbreitet; man findet diese Art auf der Halbinsel Malakka und den ganzen Archipel hindurch bis Samoax). Sie wächst hauptsächlich auf felsigem Boden, vom Flachlande bis ungefähr 2500 m.ü.d. M. Auf Java wurde Dipteris conjugata bis jetzt nur auf 1200—2200 m. ü. d. M. gefunden; auf Sumatra traf ich jedoch diese Pflanze in der Residenz Djambi auf ungefähr 200 m, und oberhalb Padang (Subangpass) auf ungefähr 250 m Meereshöhean. Sie wächst sowohl im Schatten des Waldes als an mehr exponierten Stellen, z.B. an Waldrändern und Gehängen, aber fast immer auf felsigem Boden. Der Aufbau dieser Pflanze ist schon mehrfach beschrieben worden, z. B. von Seward und Dale 2). Es ist nun meine Absicht, nur einige Eigentümlichkeiten des Blattes zu erörtern, die bis jetzt nicht näher erwähnt worden sind und die zur Vergleichung mit andern Formen Anlass geben.
| Additional Metadata | |
|---|---|
| Recueil des travaux botaniques néerlandais | |
| CC BY 3.0 NL ("Naamsvermelding") | |
| Organisation | Koninklijke Nederlandse Botanische Vereniging |
|
O. Posthumus. (1929). Einige Eigentümlichkeiten der Blattform bei Dipteris und bei andern noch lebenden oder fossilen Pflanzen. Recueil des travaux botaniques néerlandais, 25(3/4), 241–292. |
|