Die ältesten Beobachtungen und die Nomenklatur. Es ist ungefähr ein Jahrhundert her, dasz von einem eigentümlichen Gewebe in den Blättern der Gymnospermen die Rede ist. Im Jahre 1847 erwähnte Karsten (17, S. 232, Tafel VII, Fig. 4) in seiner Arbeit über die Palmen, dasz Podocarpus rings um das Gefäszbündel „punktiert-verdickte Zellen” besitzt. Frank (11, S. 167, ff.) war aber der erste, der dieses Gewebe in seiner Studie über die Blätter von Taxus baccata ziemlich eingehend beschrieben hat. Dieses Gewebe findet man am meisten an den beiden lateralen Seiten des Bündels. Es bildet nämlich einen Übergang von den prosenchymatischen Zellen des Holzes zu den parenchymatischen Zellen des Mesenchyms. In der Nähe des Xylems sind diese Zellen ziemlich lang und schmal, aber je näher nach der Peripherie hin, desto kürzer und breiter werden sie.