Von Joh. Jansen wurde im Jahre 1935 eine kurze Übersicht der von ihm in unserm Lande angetroffenen Calluna-Formen veröffentlicht 2). Seitdem sind mehrere neue Formen hinzugekommen. Deswegen schien eine Revision der in der botanischen, vor allem aber in der dendrologischen und Gartenbauliteratur erwähnten Namen für Varietäten und Formen dieser Art, wünschenswert, wie schon 1912 von Camillo K. Schneider in seinem Handbuch der Laubholzkunde, T. II, p. 562 hervorgehoben wurde. Während der letztverflossenen Jahre wurden im Garten der Biologischen Station zu Wijster eine grössere Anzahl von Calluna- Formen aus verschiedenen Ländern, sowohl wildwachsende wie Kulturformen, zusammengebracht und mittels Stecklingskultur auf die erblich erworbene Konstanz der äussem Merkmale hin untersucht.